BEF BASEL ECONOMIC FORUM 2016

Christoph Brutschin (58) ist seit 2009 Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt, mit den Themen Volkswirtschaft, Sozialversicherungen und Sozialhilfe sowie Umwelt- und Energiepolitik. Er vertritt den Kanton u.a. im Verwaltungsrat des EuroAirport, der MCH Group AG und der Schweizerischen Rheinhäfen. Seit Juni 2016 ist Christoph Brutschin Präsident der Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz VDK. Christoph Brutschin studierte nach einer kaufmännischen Grundausbildung zuerst Betriebswirt-schaft an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV in Zürich. Nach einigen Berufsjahren im Baunebengewerbe folgte von 1988 bis 1991 das Studium der Volkswirtschaft und der Wirtschaftspädagogik an der Universität Freiburg i.Ü. Danach war Christoph Brutschin Lehrer und später Rektor der Handelsschule KV Basel.

BEF 2016: Begrüssung seitens des Kantons Basel-Stadt

Dr. Jérôme Cosandey setzt sich seit 2011 bei Avenir Suisse mit den Konsequenzen des demografischen Wandels in der Altersarbeit, in der Altersvorsorge, und in der Alterspflege auseinander. Nach seiner Promotion an der ETH war er mehrere Jahre als Strategieberater bei The Boston Consulting Group, danach bei der UBS tätig. Jérôme Cosandey hält zudem einen Master der Universität Genf in internationaler Wirtschaftsgeschichte.

BEF 2016: Referent sowie Teilnehmer Podiumsdiskussion

Monika Engler ist Dozentin für Volkswirtschaftslehre und Projektleiterin am Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an den Universitäten St. Gallen und Lausanne war sie im Economic and Policy Research der Credit Suisse tätig. Anschliessend wechselte sie ans Schweizerische Institut für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität St. Gallen und erlangte nach einem Forschungsaufenthalt an der Indian School of Business in Hyderabad ihre Promotion. Ihr weiterer Werdegang führte sie ans Finanzdepartement des Kantons St. Gallen, wo sie für die Finanzplanung des Kantons verantwortlich war und die Regierung in finanz- und wirtschaftspolitischen Fragen beriet. Monika Engler forscht und berät heute in den Bereichen Arbeitsmarkt, soziale Sicherungssysteme und öffentlichen Finanzen. Ausserdem hält sie Vorlesungen an der Universität St. Gallen.

BEF 2016: Referentin sowie Teilnehmerin Breakout Session

ist Direktorin des Arbeitgeberverbandes Basel. 17 Jahre lang war die Juristin als Referentin für Rechts- und Betriebskunde an der NSH Basel tätig, 1998 übernahm sie ihre Stelle als Geschäftsführerin beim Basler Volkswirtschaftsbund. Nach dessen Fusion mit dem früheren Basler Arbeitgeberverband wurde Barbara Gutzwiller zur Direktorin des neuen Verbandes ernannt. Ihre Kerndossiers sind die Sozial-, die Familien- und die Gesundheitspolitik. Seit 2008 ist sie auch Präsidentin der Familienausgleichskasse Arbeitgeber Basel.

BEF 2016: Referentin

Dr. rer.pol., ist seit 2013 Professor für Methoden der Quantitativen Sozialforschung am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen. Zuvor war er Research Fellow und Projektleiter am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES).
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der international vergleichenden quantitativen Sozialstrukturforschung, sowie in der soziologischen Arbeitsmarkt- und Wohlfahrtsstaatsforschung. Thematische Schwerpunkte bilden dabei sowohl die Erwerbskarrieren und Ruhestandsübergänge älterer Arbeitnehmer als auch die Lebensbedingungen von jungen Arbeitsmarkteinsteigern.
Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt zu Ruhestandsentscheidungen in Europa, den USA und Japan wurde soeben erfolgreich abgeschlossen. Gegenwärtig ist Prof. Hofäcker Mitglied des Kompetenzclusters „Arbeitsmarktteilhabe im höheren Erwerbsalter“ des Landes Nordrhein-Westfalen.

BEF 2016: Referent sowie Teilnehmer Breakout Session

Prof. Dr. François Höpflinger, geb. 1948, verheiratet, 2 erwachsene Kinder, 4 Enkelkinder, Studium von Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität Zürich. Ab 1994 Titularprofessor für Soziologie an der Universität Zürich. 1991 bis 1998 Programmleitung des Nationalen Forschungsprogrammes 32 „Alter/Vieillesse/Anziani“. 1999 bis 2008 Forschungsdirektion am Universitären Institut „Alter und Generationen“, Sion. Ab 2009 selbständige Forschungs- und Beratungstätigkeit zu Alters- und Generationenfragen. Aktuelle Forschungsprojekte: Wohnen im Alter, Wandel des Alterns, Sozialbericht 2016 zu Wohlbefinden in der Schweiz. 2013 Ehrenmitgliedschaft der Schweizerischen Gesellschaft für Gerontologie, Preisträger 2013 der Stiftung Dr. J.E. Brandenberger in Anerkennung für Aktivitäten im Bereich der Alters- und Generationenforschung.

BEF 2016: Teilnehmer Breakout Session sowie Podiumsdiskussion

Matthias Leuenberger ist Delegierter von Novartis in der Schweiz. In dieser Funktion ist er Vorsitzender des Exekutivkomitees der Novartis Schweiz, verantwortet die politischen Beziehungen in der Schweiz und repräsentiert Novartis in den Wirtschaftsverbänden Interpharma, Scienceindustries sowie der Handelskammer beider Basel.
Vor Novartis arbeitete er 9 Jahre bei Boston Consulting Group in Zürich und Tokio. Matthias Leuenberger schloss sein Studium 1993 mit dem Fürsprecher (Rechtsanwalt) des Kantons Bern ab und promovierte 1995 an der Universität Bern. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

BEF 2016: Begrüssung vonseiten des Gastgebers

Rui Mata ist Assistenzprofessor für Cognitive and Decision Sciences an der Universität Basel, Schweiz, und assoziierter Wissenschaftler am Center für Adaptive Rationalität, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Deutschland. Er ist 1979 geboren, studierte Psychologie an der Universität Lissabon, Portugal und arbeitete in verschiedenen internationalen Forschungseinrichtungen, unter anderem der University of Michigan und der Stanford University, USA.Rui Mata möchte verstehen, wie das Zusammenspiel von altersbedingter Abnahme kognitiver Leistungsfähigkeit und Zunahme von Erfahrung zu beidem, Verbesserungen und Problemen in der Entscheidungsfindung spielen kann. Er untersucht die Implikationen dieses Zusammenspiels für Gesundheit, Wohlbefinden und Arbeit über die Lebensspanne.

BEF 2016: Gesprächsleiter Breakout Session

Renato Merz, geboren 1954, Ausbildung zum Primarlehrer und Studium an der Universität Bern, Abschluss als lic.iur.Nach dem Studium verschiedene Tätigkeiten im Personalwesen, später im Bereich der beruflichen Vorsorge. Von 2000 bis 2009 Personalchef bei ABB Schweiz und ab 2006 zusätzlich HR-Leiter der Region Zentraleuropa. Von 2010 bis 2012 Personalchef von ABB Italien und zusätzlich der Region Mittelmeerraum. Seit Anfang 2013 führt er die Firma Consenec AG. In der Consenec sind die ehemaligen Führungskräfte der Firmen ABB, General Electric und Bombardier in der Schweiz.Renato Merz verfügt auch über breite Erfahrung als Verwaltungsrat und Stiftungsrat.

BEF 2016: Referent sowie Teilnehmer Podiumsdiskussion

Prof. Joachim Möller ist Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), der Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Nach einem Studium der Philosophie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Tübingen, Straßburg und Konstanz promovierte er 1981 zum Dr. rer. soc.; 1990 habilitierte er an der Universität Konstanz. Joachim Möller ist seit 1991 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg.

BEF 2016: Referent sowie Teilnehmer Breakout Session

Regula Ruetz ist seit Anfang 2012 Direktorin beim Think Tank metrobasel. 25 Jahre lang führte die Kommunikationsberaterin eine PR-Agentur für strategische Kommunikation. 2003 schloss sie an der HSG ein postgraduate Intensivstudium in Kommunikation und Management ab und 2011 einen CAS an der HWZ zu Führungskompetenz. In ihrer Agentur betreute sie Mandate und nationale Kampagnen aus der Life Sciences- und Finanz-Branche sowie aus dem Architektur- und Baubereich. Sie gab verschiedene regionale Magazine heraus und war als Co-Organisatorin für Welt-, Europa- und Schweizermeisterschaften im Aviatik- und Judobereich tätig. Seit über 15 Jahren präsidiert sie die Nordwestschweizerische Public Relations Gesellschaft; bis 2013 war sie auch Präsidentin des nationalen PR-Verbands pr suisse.

BEF 2016: Begrüssung und Einführung in die Thematik

Thomas Weber ist seit 2013 Regierungsrat und Vorsteher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft. Nach der Matura am Gymnasium Liestal studierte Weber an der ETH Zürich und erlangte 1987 das Diplom als Bauingenieur ETH. Sein Berufsweg führte von Forschung und Lehre über Projektierung und Bauausführung in der Privatwirtschaft hin zu öffentlichen Bauherrenfunktionen. Der 1961 geborene Weber ist Mitglied der Parteileitung der SVP Baselland und war von 2004 bis 2005 deren Kantonalpräsident. Von 2011 bis 2013 vertrat er den Wahlkreis Gelterkinden im Landrat. Vor seiner Wahl in den Regierungsrat war Weber im Bundesamt für Strassen zuständig für die Nationalstrasseninfrastruktur der Zentral- und Nordwestschweiz. Thomas Weber wohnt in Buus, ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Söhnen.

BEF 2016: Referent

(*1964), Dr. rer. pol., seit 1.8.2013 Leiter der Direktion für Arbeit. Zuvor Chefökonom und Direktor von BAK Basel Economics AG, Basel. 2007 bis 2012 Chefökonom und Vizedirektor bei Avenir Suisse, Think Tank for Economic and Social Issues, Zürich. 2002 bis 2007 wirtschaftspolitischer Berater der Bundesräte Pascal Couchepin, Joseph Deiss und von Bundesrätin Doris Leuthard im Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement. 1999 bis 2002 Ressortleiter Arbeitsmarktpolitik im SECO. Nach einer Lehre als Maschinenzeichner, berufsbegleitende Matura auf dem zweiten Bildungsweg und Studium der Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Bern. Seit 2003 Lehrbeauftragter an der Universität Bern.

BEF 2016: Referent sowie Teilnehmer Podiumsdiskussion

ist seit 2012 Präsident des Verbands Schweizerischer Kantonalbanken. Daneben hat er verschiedene Mandate bei Firmen und Kantonen. Davor war er Direktor des unabhängigen Forschungsinstituts BAKBASEL, weiter zurück Chef der Finanzverwaltung des Kantons Basel-Stadt. Seit 1998 ist Urs Müller überdies Titularprofessor an der Universität Basel (empirische Wirtschaftsforschung und öffentliche Finanzen).

BEF 2016: Moderator «nachgeforscht» (Vormittag)

Professor em. für Nationalökonomie und Leiter der Forschungsstelle für Arbeitsmarkt- und Industrieökonomik (FAI) am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ) der Universität Basel. Studium am Dartmouth College (USA) und an der Albert-Ludwigs-Universität (Freiburg im Breisgau) im Fach Germanistik: Artium Baccalaureus (AB) 1970. Studium an der Albert-Ludwigs-Universität im Fach Nationalökonomie: Diplom-Volkswirt 1975, Promotion (Dr.rer.pol.) 1983. Habilitation 1988 an der Universität Basel. Autor zahlreicher Arbeiten im Bereich der Arbeitsmarkt- und Industrieökonomik. Mitverfasser, zusammen mit Prof. Regina Riphahn (Universität Erlangen-Nürnberg), der von der Zürcher Kantonalbank herausgegebenen Studie «Arbeit in der alternden Gesellschaft: Der Arbeitsmarkt für ältere Menschen in der Schweiz». Vormaliges Mitglied von Expertenkommissionen zur Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes, des Berufsbildungsgesetzes und des Ausländergesetzes.

BEF 2016: Moderator «nachgeforscht» (Nachmittag)